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SPANIEN- Cabo del Gata- Los Muertos nach Granada

  • Walter Blattmann
  • 31. Jan.
  • 10 Min. Lesezeit

Im Süden von Spanien ist es kalt und regnerisch. Auf der Halbinsel Cabo del Gata sind es über 20 Grad wir liegen am Strand.


Torre Mesa de Roldan (24.1.2025)

Der Wachturm wurde erst um 1764 zum Schutz von Piraten errichtet und diente als Filmkulisse in Game of Thrones in der Schlacht um Meereen (6. Staffel). Am Morgen gehen wir nochmals zum Turm und sehen "Gemsi", wie sie die steilen Kraterwände erklimmen. Die Aussicht in der Morgensonne auf die weissen Felsen der Stadt Agua Amarga ist wunderbar.



Wir verlassen unseren sehr ruhigen Schlafplatz und fahren die steile, zerklüftete Bergstrasse hinunter. Wir suchen einen Platz mit Meersicht und hoffen diesen in Agua Amarga zu finden. Dort ist jedoch strenges Camper-Parkverbot und Höhenbegren-zungen von 2.4 Meter mit Schranken. Auch Hunde sind hier am Strand strengstens verboten. An dieser Stadt sehen wir, woran die Einwohner während der Feriensaison leiden.



So fahren wir auf den nahegelegenen Hügel in eine verlassene Bergbaufabrik aus dem Jahr 1894. Wir erkunden die Ruinen und geniessen von hier oben unser Frühstück und die Aussicht auf das Fischerstädtchen.



Las Negras

An diesem Strand beeindrucken die Vulkangesteine, welche bis ins Meer reichen. Das idyllische Dörfchen füllt sich am Nachmittag mit Einheimischen und wir essen feinen Fisch im Dorf. Auch hier baden bereits die ersten Einheimischen.



Einen der bezaubernden Traumstrände an dieser Küste besuchen wir noch. Der Playazo de Rodal Lquilar ist traumhaft und leider ist auch verständlicherweise das Übernachten am Strand nicht erlaubt.



Den Abend geniessen wir in La Isleta del Moro bei einem schönen Sonnenuntergang.



Traumstrände an der Cale del Gata (25.1.2025)

Der Morgen in La Isleta del Moro ist sonnig und wir entscheiden uns nach unserem Morgenritual eine Wanderung zu unternehmen an den nahegelegene Playa Los Escullos. Wie richtige Schweizer ziehen wir die Wanderschuhe an und nehmen auch die anspruchsvolle Strecke direkt dem Strand entlang. Bei diesem Weg scheint es sich eher um eine Red Bull Downhill Strecke zu handeln. Wir überstehen die Wanderung schadlos.



In Escullos erwarten wir unsere erste versteinerte Düne. Wir sind richtig gespannt, wie das aussieht. Noch mehr würde mich interessieren, wie sie entstanden ist. Versteinerungen entstehen bei einer plötzlichen Bewegung von viel Erdmasse wie Schlamm, welcher Tiere, Muscheln oder eben Dünen in wenigen Minuten luftdicht einpackt und unter hohem Druck versteinern lässt. Wie eine ähnliche Naturkatastrophe eine Düne versteinern kann übersteigt meine Vorstellungskraft. Auf jeden Fall gelangen wir an den Strand und dort bestaunen wir die versteinerte Düne. Die Düne ragt in bizarren Formen in den Himmel und mutet gespenstig und geheimnisvoll an.



San Jose in Spanien

Einen Parkplatz finden wir mitten in der Stadt. Das macht uns die Erkundung einfacher. Am Strand treffen wir wieder einen deutschen Pensionär, der in Las Negras seinen Urlaub geniesst und sich überlegt hierher auszuwandern. Er hat einen ca. 7 Monate alten Jagdhund in Enix, das ist ein Berg gleich neben dem Berg Felix, gefunden. Er war ausgesetzt worden und beinahe verhungert und verfroren. Nun ist er registriert und «purlimunter» wie wir Schweizer zu sagen pflegen. Der Hund heisst, wie soll er auch anders heissen: Enix. Der Hunger drängt uns in eines der vielen Restaurants. Es ist erst 13 Uhr und die Küchen haben gerade erst geöffnet. Unser Restauranttipp funktioniert so «bbg»: Einheimische beobachten, Menukarte begutachten, reingehen und geniessen. Das minimiert die Chance in eine überteuerte Touristenfalle zu tappen. Und wieder funktioniert es ausgezeichnet. San Jose ist überschaubar und der Strand traumhaft mit Palmen und feinstem Sand.



Die Playa de Los Genoveses hat ihren Namen daher, weil hier die Krieger von Genua gelandet sind, um im Krieg geben die Mauren in Almeria zu kämpfen. Der Strand wird mitten drin durch eine versteinerte Düne getrennt. Ein einmaliges Naturspektakel.



Playa de Monsul

Vor dem Eindunkeln schaffen wir diesen Strand noch anzufahren. Links vom Strand ist eine Riesendüne. Rechts vom Strand erstreckt sich ein Vulkan, der bis ins Meer ragt. Der Besuch ist kurz. Die Einrücke aber intensiv.

 



In San Jose finden wir einen Schlafplatz am Mirador del Sollarete. Tamara kocht uns etwas Leckeres und wir schlafen zufrieden und dankbar ein.

  

Fahrt nach Almeria (26.1.2025)

Wir erwachen beim Aussichtspunkt mit einem schönen Sonnenaufgang über dem Meer, essen gemütlich Frühstück und machen uns anschliessend auf den Weg zum Leuchtturm in Cabo de Gata. Auf dem Weg dorthin putze ich unseren Camper in einer Waschanlage. Jetzt sieht man die Farbe wieder 😊. Das macht mich richtig zufrieden. Beim Putzen wird mir einmal mehr klar, dass alle Pflanzen in Spanien zwar hübsch aussehen, aber im Grunde genommen zäh und stachelig sind. Darum empfiehlt es sich alles was grün aussieht grossräumig zu umfahren, wenn du keine Kratzer abkriegen willst. Die fallen nach dem Putzen leider stärker auf. Aber ich rede mir diese «schön», weil sie zu einem Offroadfahrzeug gehören. 😊 So sieht übrigens unser zu Hause von Innen aus. Das Foto ist vom Wintergarten aus aufgenommen. Zur Rechten seht ihr das Esszimmer. Auf der linken Seite geht es in die Küche. Auf dem Weg ins Schlafzimmer ganz hinten kommt man am Badezimmer vorbei. Je länger wir darin reisen, desto grösser erscheint es uns ;-).




Die Fahrt zum Faro de Gata führt uns über eine lange Düne, welche das Meer von einer Salzgewinnungsebene trennt. Mitten auf der Düne befindet sich die Iglesia de La Almadraba. Weil heute Sonntag ist, feiert ein Brautpaar mit ihren Gästen an diesem schönen Fotospot. In der Saline tummeln sich Flamingos, welchen wir über die eingerichteten Beobachtungswarten zuschauen.

Nur wenige Minuten später sind wir am Leuchtturm, dem Faro de Cabo de Gata. Neben dem Leuchtturm sind die berühmten Klippen de las Sirenas. Dort sollen die Seeleute auf den Steinen posierende Frauen gesehen haben, welche sie näher zu den Klippen locken wollten. Einige sagen auch, dass es sich um Seehunde gehandelt haben muss... Böse Zungen behaupten, dass kein Seemann so auf Entzug sein kann, um eine Frau mit einem Seehund zu verwechseln...


Am Aussichtspunkt beim Leuchtturm befindet sich ein hübsches Metallgeländer. Viele verliebte Paare hängen an solchen Orten verzierte Vorhängeschlösser an das Metall. Hier werden auch Webebänder hingehängt und wenn jemand auch das nicht zur Hand hat, kann auch ein Tourist auf die Idee kommen eine Socke hinzuknoten. Das ist etwas unromantisch und ich wäre froh, wenn das nicht nachgemacht wird, denn es sind einige Socken um das Geländer gewickelt.

Wenn wir schon bei den Mysterien dieser Welt sind, möchte ich auch die Frage in den Raum stellen: Warum hat es Steine auf den weissen Taschentüchern, welche neben dem Weg immer wieder auftauchen?

A)      Es wäre ja eklig, wenn das benutzte Taschentuch vom Wind jemandem ins Gesicht geblasen wird.

B)      Wenn derjenige kommt, der meine benutzten Taschentücher einsammelt, muss er nicht so weit laufen.

C)      Der Müll soll den Weg markieren und nicht «rändäm» rumliegen.

Vielleicht hast du eine Idee, warum nicht jeder seine benutzen Taschentücher einpackt und am Ende des Wanderweges in den Müll wirft? Wenn ich tief in mich hineinhöre, merke ich, dass mir hier eine Portion Verständnis oder Nächstenliebe fehlt. Ich werde daran arbeiten.

Almeria

Almeria ist eine Grossstadt mit 200'000 Einwohner. Hier fand eine der letzten Schlachten statt, um die Mauren aus Spanien zu vertreiben. Eine der grössten Befestigungsanlagen aus dieser Zeit ist noch sehr gut erhalten.

 


Wir geniessen das Grossstadtleben und lassen uns durch die Gassen treiben. Kulinarisch ist es so, dass es neben den Restaurants zwei Verpflegungsarten gibt. Apéro mit Tapas oder Kaffee und Süssgebäck. Wir genehmigen uns natürlich beides in dieser Reihenfolge. In der Stadt wird investiert, aber einige Quartiere haben hohen Sanierungsbedarf.





Wir schlafen am Hafen und fühlen uns sicher, weil sich die Polizei immer wieder mit Patrouillen bemerkbar macht. Trotzdem verschliessen wir alle Türen noch mechanisch und stellen das Fahrzeug abfahrbereit hin. Das lernt man so in der ersten Camper-Fahrstunde ;-).


Fahrt durch die Tabernas Wüste nach Guadix (27.1.2025)

Die Nacht war ruhig aber vor Sonnenaufgang beginnt der Montagmorgen Arbeitsalltag im Hafengelände. Tamara schläft mit Oropax tief und fest und ich bin hellwach. Wir fahren ohne Frühstück los, weil wir es geniessen dieses an einem schönen Ort einzunehmen. Heute geht es in die Tabernas Wüste, auch die Bratpfanne von Andalusien genannt. Die Wolken stauen sich an der Sierra Nevada, welche direkt vor der Tabernas Wüste liegt. Wir finden einen schönen Parkplatz direkt hinter der Tankstelle. Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Entdeckungstour welche uns glatt umhaut. So etwas haben wir noch nie gesehen und es lässt sich auch nur schwer beschreiben. Darum lasse ich einfach die Bilder sprechen.



Anschliessend fahren wir in die Stadt Tabernas. Dort ist eine kleine Burg und rund um das Städtchen wurden verschiedene Western gedreht. Der letzte war der Schuh des Manitu. Als Andenken säumen auch Filmset Stühle mit den Nahmen der berühmten Schauspieler die Strasse. Die Cowboy Städtchen und das Fort, welche als Filmkulissen gedient hatten sehen wir aus der Ferne. Uns zieht es jedoch weiter nach Guadix. Der Weg führt uns an den 3000er Bergen der Sierra Nevada vorbei. In der Ferne sehen wir einen Sandsturm und zu unserer Linken die verschneiten Berge. Als uns die «rollenden Büsche» auf der Autobahn entgegenrollen, sind wir definitiv im wilden Westen angekommen... Wir durchqueren den Sandsturm und überleben die orkanartigen Böen.



In Guadix gibt es eine Höhlenstadt in der noch heute 2000 Menschen wohnen. Wir können uns gar nichts vorstellen und parken neben dem Messegelände in der Nähe der Kathedrale. Der Weg führt uns quer durch Gadix an der Festung und der Kathedrale vorbei.

 


Dann stehen wir auf dem Aussichtspunkt und es sieht aus wie in einer anderen Welt. Weisse Kamine ragen aus sandfarbigen Hügeln und Kalksteineingänge verzieren die versteckten Gebäude.


Es werden immer noch neue Höhlen ausgebaut. Eine Höhlenwohnung dürfen wir besuchen und der Bewohner nimmt dafür eine «Spende». Hier ein paar Fotos wir eine Höhle im Bau aussieht und eine fertige Wohnung.



Immer wieder begegnen wir Skulpturen und Inschriften. Heute laufen wir an einem 2 Meter grossen geöffneten Buch vorbei und darin steht von Pater Poveda: "Was du auch immer tust, tue es von Herzen". Dieser Spruch bewegt mich und ich glaube, dass es wichtig ist alle so zu machen. Ob es sich um eine Beziehung, eine Arbeit, oder andere Tätigkeit handelt, es ist wichtig dies aus ganzem Herzen zu tun.


Ankunft in Granada (28.1.2025)

Unser Auto fällt immer wieder positiv auf. Einige lachen uns an,  wieder andere begutachten das Auto und viele starten ein Gespräch. Wirklich cool gefühlt habe ich mich aber, als uns zwei Biker locker lässig mit ihrer linken Hand zum Boden gerichtet mit dem Bikergruss grüssen. Sieht echt cool aus, aber ich musste googeln, wie das wohl gemeint war: Respekt und Solidarität unter Bikern wird mit dem Victory Zeichen, Linke Hand mit Zeige und Mittelfinger in V- Form, gegenseitig gehuldigt. Eventuell fuhr auf ein Bikergang hinter mir und ich dachte nur der Gruss gebührt mir😊

Heute fahren wir vermeintlich unspektakulär 60 km nach Granada. Gestern hat der Wetterbericht einen Temperatursturz von 11 Grad gemeldet und in unserer Region Glatteiswarnung ausgerufen. Es regnet den ganzen Tag in Strömen und die Temperaturen sind massiv gesunken. Die Berge sind nun schneebedeckt und die Temperatur sinkt auf 2 Grad. Auf der Passhöhe von 1380 Meter stehen bereits die Räumungsfahrzeuge bereit. Wir kommen nach der Mittagszeit in Granada an und werden 2-3 Tage auf einem Campinglatz bleiben. Der Ort ist mit den ÖV sehr gut erschlossen und eine Fahrt mit dem Zug kostet 33 ct bis ins Stadtzentrum. Das ist sehr praktisch, weil wir morgen früh ein Ticket für den Alhambra Besuch gebucht haben.



Alhambra (29.1.2025)

Die Nacht war kühl bei 4 Grad. Um 7 Uhr weckt uns der Wecker und wir gehen aus dem «Haus» ohne Frühstück. Das gefällt Tamara und mir eigentlich nicht aber wir müssen um 9.30 Uhr den reservierten Zeitschlitz erwischen, um in der «roten Burg» Alhambra den Palast Nasrid zu bewundern. Wir laufen 15 Minuten auf den Zug und die Sierra Nevada liegt verschneit vor uns. Das Morgenrot spiegelt sich in den Wolken über der Sierra Nevada.

Heute sind wir leider nur 50% motiviert, weil wir gestern die Bewertungen unseres Tourveranstalters, über den wir die Tickets gebucht haben, mit Erschrecken gelesen haben. Hier nur ein kleiner Auszug der Bewertungen: Anzeigen auf der Polizei wegen Betrug gemacht, Nur mit Anwaltsdrohung das Geld zurückerstattet, QR Code und Audioguide funktionierten nicht/waren nicht gültig. Wir waren uns bewusst, dass wir den falschen Link erwischt haben, weil das Ticket teurer war als ursprünglich angenommen. Nun haben wir ein Ticket mit Zusatzleistungen und wir wissen nicht ob wir die Katze im Sack gekauft haben. Wie heisst es so schön, loslassen mit Beten und Tee trinken hilft.

In Zürich sind die Ticketautomaten für Touristen und Einheimische sehr kompliziert. In Granada ist es nicht viel einfacher. Darum verpassen wir auch den ersten Zug. Es vergehen einige Minuten des hin-und her probieren, bis der zweite Zug kommt und wir ein «schwarzes Ticket» lösen. Erst Down Town gelingt es uns eine Mehrtageskarte zu ergattern und der Stimmungsbarometer steigt auf 70%. Jetzt suchen wir wie zwei süchtige einen Kaffee und ein Gipfeli und werden auch bald fündig. Die Stimmung steigt auf 95% und wir sind auf alles gefasst ob unsere Online QR Code Tickets am Haupteingang funktionieren. Mit dem Bus B30 kommen wir 9.15 beim Haupteingang an und sind gespannt. Der QR Code wird erkannt und unser Adrenalinspiegel spickt hoch und die Stimmung steigt auf 120%. Wir haben nur noch 8 Minuten um in Alhambra zum Nasrid Palast zu gelangen. Unter Adrenalineinfluss gelingt uns der schnelle Spaziergang und wir sind 9.29 beim Eingang. Hat die Reservation für den Sultan Palast funktioniert? Auch hier funktioniert der QR Code von unserem «nicht-Fake-Ticket» und die Stimmung ist bei 200%. Die Begeisterung steigert sich nochmals fast unvorstellbar, als wir die Innenräume des Sultan Palastes und den islamischen Baustil mit eigenen Augen sehen.









Alhambra hatte 2024 einen Besucherrekord von fast 3 Mio Besuchern. Das ist der 9. Rang der meistbesuchten Denkmählern der Welt  www.exoticca.com . Um die Stadtburg zu erkunden musst du dir unbedingt einen Tag reservieren. Nimm jedoch eine Flasche mit, Trinkwasser zum Nachfüllen gibt es an jeder Ecke an Brunnen.

Hier noch ein paar Eindrücke der restlichen Gebäude und Befestigungen. 



Alcazaba ist der Teil der Befestigung mit den vielen Toren und Türmen. Spannend ist auch das Weintor. Scheinbar haben die Sultane sehr guten Wein produziert für den Handel und die Medizin.


Wir essen in Granada Mittag und anschliessend nutzen wir unsere Granada Card 48h noch aus, indem wir das Touri-Stadtrundfahrts-Zügli nehmen. Das ist in unserem Package inklusive. Jetzt haben wir einen Eindruck, wie wir morgen die Stadt erkunden wollen.

Das Thema Sprayer hatte ich auch schon mal erwähnt. In Spanien sind die Botschaften eher positiv und künstlerisch.



 2. Tag in Granada

Die Kathedrale von Granada ist nicht zu verfehlen. Mitten in der Stadt thront diese mit den 30 Meter hohen Kuppeln. Es handelt sich mit einer Länge von 115 Meter und einer Breite von 65 Metern, um eine der grössten Kathedralen Spaniens. Das entspricht ungefähr einer Fläche von einem Fussballfeld. Sie wurde an der Stelle aufgebaut wo zu Sultans Zeiten eine Mosche stand.


Bella Vista heisst unser Campingplatz von dem wir bequem das Zentrum der Stadt mit einem Tram/Metro erreichen. Heute, bei schönstem Wetter sehen wir das wunderbare Panorama auf die Sierra Nevada.



Im Jahr 711, bei der Eroberung von Granada übernahmen die Moslems den Namen der Stadt vom damaligen jüdischen Viertel Garnata al Jahud. Weil Granada auf Spanisch Granatapfel heisst, ist dieses Symbol auch auf der heutigen Flagge zu sehen.  Wir lassen uns heute durch die Stadt treiben und geniessen die Aussicht auf die Alhambra. Drei Strassenmusiker spielen Gitarre und scheinbar ist das ein bekanntes spanisches Lied, weil rund ein Dutzend junger Leute spontan Flamenco dazu tanzen. Es ist eine fantastische Stimmung und schönstes Wetter.

Es gibt verschiedene Sehenswürdigkeiten die wir besuchen. Dazu gehört das archäologische Museum und das Casa Zafra. Dort sehen wir, wir die Leute zu Sultans Zeiten gewohnt haben.



Unsere Schlendertour führt uns durch das arabische Viertel und durch abgelegene Gassen Richtung Zentrum. Der Durst zieht uns in eine schöne Bar und dort treffen wir Jeanette und Chris. Sie wohnen in den Wintermonaten in Marbella und geben uns ihre Kontaktdaten, um sie zu treffen, wenn wir in zwei Wochen dort vorbei fahren.



 Uns zieht es wieder ans Meer und so fahren wir Richtung Salobrena.


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