Bulgarien - Mehr Schwarzes Meer
- Walter Blattmann
- 1. Juli
- 10 Min. Lesezeit
Seit über einem Jahr haben wir keine Sommerferien mehr gemacht. Darum nutzen wir die Zeit am Schwarzen Meer und bleiben etwas länger als geplant. Ferien vom Reisen.

Riva Vaya Beach bei Irakli (23.6.25)
Der versteinerte Wald bei Burgas ist unser nächstes Ziel. Die Frage stellt sich, ob das wirklich das richtige Ziel ist, in Anbetracht der heutigen Temperaturen. Heute beginnt der Sommer in Bulgarien. Das «heizt», dass es sehr heiss wird! Es sind jetzt schon 30 Grad und das Thermometer soll steigen. Nach einem Kurzmeeting mit Tamara ist der Fall klar. Wir fahren wieder ans Meer. Es soll ja noch genügend Strände in Bulgarien geben, die wir noch nicht kennen. Bevor wir den nächsten Traumstrand suchen, tanken wir noch Wasser und waschen das Auto. Kurz darauf sind wir wieder bereit und steuern wieder das Meer an. Die Wege sind rumplig und die Natur kennt beim Strassenrand keine Grenzen. Vor uns fährt ein Holländer und seine Frau macht den Weg frei mit einem Besen. So profitieren wir etwas von abgebrochenen Zweigen und weggedrückten Ästen. Der Weg zum Strand lohnt sich.

Ein Fluss mündet in diese Bucht und so ist das Wasser nur leicht gesalzen und sehr angenehm auf der Haut. Ich liege den Rest des Tages am Strand und Tamara läuft den über 3 km langen Strand hinunter bis zu den Felsen.

Am Ende der Vaya Beach ist eine luxuriöse Beach Bar mit chilliger Musik. Das lassen wir uns nicht nehmen und trinken dort eine feine Homemade Limonade und essen dazu etwas Feines. Das tolle Internet ermöglicht es uns mit unserer geliebten Tochter zu telefonieren.

Von unserem Schlafplatz gibt es keine Fotos, weil das Dickicht hinter dem Strand unseren Wagen schier verdeckt hat. Die kühle Abendbrise hilft uns angenehm einzuschlafen.
Karadere Beach (24.6.25)
Nun muss ich das Auto tanken. In Obsor wird getankt und Früchte und Gemüse an einem Stand gekauft. Es gibt immer wieder Tage, an denen wir kein Internet haben und der Blogg hintenansteht. Das soll heute aufgeholt werden und wir suchen uns eine Strandbar mit gutem Internet. Im White Cliffs an der Biala Beach finden wir den perfekten Spot. Tamara redigiert jeweils den Text auf Lesbarkeit und Wahrheit. Sie ist so zusagen das «hast du das recherchiert?-Gewissen».
Nach diesem Stadtstrand suchen wir wieder die Idylle. Diese finden wir in der abgelegenen Karadere Beach. Der Weg dorthin ist nur mit 4x4 und guter Federung empfohlen. Gott sei Dank regnet es nicht und die Staubwege sind trocken, aber stark ausgefurcht. Das Meer kommt immer näher.
Geparkt wir am Meer und gleich darauf spazieren Tamara und ich den Strand rauf und runter. So einen Strand haben wir noch nie gesehen. Selber gebaute Strand-«Häuser», fix eingerichtete Wohnwagen und Zelte in allen Varianten. Anhand der Boote nehmen wir an, dass es auch Fischfang in dieser Bucht gibt…
Am Ende der Bucht finden wir das «Fischrestaurant». Es ist niemand zu Hause, aber die Terrasse ist liebevoll mit Müscheli dekoriert. Die Eindrücke haben uns erschlagen und es ist kaum vorstellbar, wie die Wohnwagen hierhergekommen sind. Der Hunger führt uns wieder zu unserem Camper, wo wir einen kühlen und frischen Salat essen.
Walter’s Solution, mein Victorinox Abschiedsgeschenk von E360 liefert heute wieder wertvolle Dienste und ich finde eine Lösung, um eine Dose zu öffnen😊
Diesen unkonventionellen Strand verlassen wir in der Hoffnung einen noch schöneren zu finden. Das Navigationssystem führt uns die «Strasse» entlang in den tiefen Wald. Der Wald entpuppt sich als Dickicht und wir wenden unter erschwerten Bedingungen.

Endlich wieder auf der Strasse fahren wir über die «See me Beach» zur Lazar Beach. Die Abendstunde hat soeben begonnen und wir richten uns am Strand ein. Es muss gemütlich aussehen, weil sich ein Hund zu uns gesellt 😉.

Die Gemütlichkeit nimmt etwas ab, als rund 20 Jugendliche ihr Lager neben uns aufschlagen und ein Feuer vorbereiten. Es wird kein Aufwand gescheut, damit das Stranderlebnis perfekt wird. Ein Baumstamm wird nicht gezogen, sondern getragen. Nachdem die Sonne untergegangen ist, kommen die «Junikäfer» wieder. Auch unsere Strandnachbarn kreischen und wehren sich gegen die Brummer, welche um die Köpfe fliegen. Uns wird es zu bunt und wir packen zusammen - ein neuer Schlafplatz wird gesucht und gefunden.
Es gibt die laufenden Bäume doch (25.6.25)
Gefrühstückt wird am Meer bei schönstem Sonnenschein. Diese Woche wird es warm. Bereits um 8 Uhr am Morgen sind es 30 Grad. Am Meer kühlen wir uns nochmals ab und spazieren den Strand entlang. Auch hier gibt es selbsternannte Strandhausbesitzer. Wir haben noch nicht herausgefunden, ob die «Besetzung» dieser Küsten legal ist. Auf jeden Fall ist der Strand schön und auf unserem Weg hüpfen wir immer wieder ins kühle Nass.
Auf einem einsamen Parkplatz will ich kurz wenden. Plötzlich springt ein Baum mitten auf den Weg. Es gibt die laufenden Bäume aus «Herr der Ringe» doch. Wenn es nicht so wäre, hätte ich den Baum doch gesehen. Anstatt zu bremsen fahre ich gut beschleunigt in den strammen Baum. Nun haben wir ein Andenken an Bulgarien. Eine Baumdelle vom Dach, über die Türe, bis zur Stossstange. Auch die Rückfahrkamera ist jetzt definitiv zu ersetzen. Das Gute an diesem peinlichen Fahrmanöver ist, dass wir die Türen noch öffnen und schliessen können. Tja, das wird teuer und wir lassen das in der Schweiz flicken...
Beim zweiten Blick sieht der Schaden noch schlimmer aus. Für die Besichtigung des Felsenklosters parken wir auf einer freien Fläche im Wald. Der Wachturm sieht aus, als ob er in Kriegszeiten einen Zweck hatte. An diesem schattigen Ort essen wir noch zu Mittag und laufen anschliessend zum Haupteingang.

Auch in Bulgarien haben sich Einsiedler und Mönche in die Berge zurückgezogen. Heute besuchen wir das Felsenkloster im Kalksteingebirge. In diesen «Höhlen» haben zwischen 10-20 Mönche ihr Leben verbracht.

Der Gottesdienstsaal, die Schlafräume, der Speisesaal, die Küche, die Bestattungskirche und ein weiterer Gebetsraum sind auf mehreren Ebenen in den Kalksteinberg eingemeisselt.
Viele Schulklassen besuchen historische Monumente in Bulgarien. So kommen auch hier 2 Busse an und wir versuchen antizyklisch das Museum und die Felsenkloster zu besichtigen. Das gelingt uns sehr gut. An diesem idyllischen Ort gibt es auch ein «stilles Örtchen», an dem du die Möglichkeit hast, allen Waldbewohner dieses Schutzgebietes zu begegnen… Keine weiteren Erklärungen zu diesem Thema 😉.
Nach diesem besinnlichen Ort geht es weiter an die Küste. Die Beschreibungen im Internet liegen zwischen «hübschem Fischerdorf» bis «heruntergekommene Felsendörfchen» mitten in den Kalksteinen und «einen Strand hat es dort auch nicht». Wir lassen uns überraschen und finden einen Parkplatz im Zentrum von Baldschik.

Diese Stadt ist besonders und anders zugleich. Die Beschreibung fällt mir nicht leicht. Auf jeden Fall bleiben wir dort den ganzen Nachmittag, essen festlich am Strand im Restaurant Antik und laufen anschliessend die Strandpromenade bis zu den luxuriösen Hotels im südlichen Teil des Dorfes. Hier ein paar Ersteindrücke.
Am einen Ende finden wir den Hafen mit den leeren Industriegebäuden. Direkt dahinter am Hang sind die heruntergekommenen Herrenhäuser aus dem 19t Jahrhundert. Gleich hinter dem Industriehafen finden wir den kleinen Dorfstrand. Es gibt also doch einen Dorfstrand und dort verarbeiten wir unsere ersten Eindrücke dieses Dorfes. So lassen wir uns dort zu einem Zitronenwasser nieder.

Anschliessend essen wir in einem feinen Restaurant und geniessen ein «Raffy» Glace am Strand. Die vielen Restaurants und teuren Boutiquen lassen darauf schliessen, dass es hier zahlungskräftige Touristen hat. Es hat nicht nur rumänische Touristen, sondern auch aus Moldawien, England und Deutschland. Es soll viele Pensionäre geben, welche sich in Bulgarien niederlassen. Darum ist im Lidl auch immer alles in Englisch beschrieben und sogar die Lautsprecherdurchsagen in Englisch.
Auf dem Parkplatz lernen wir ein sehr sympathisches Paar aus Rumänien kennen. Sie haben auch einen tollen 4x4 Sprinter mit Gangschaltung und selbst ausgebaut. Wir tauschen unsere Camper- und Reiseerfahrungen aus. Gegenseitig laden wir uns in unsere Heimat ein. Netterweise geben sie uns viele Insider-Tipps für Rumänien. Herzlichen Dank an dieser Stelle! 😊 Die mittlere Differenzialsperre lässt sich nicht mehr entriegeln und ich kann ihm dabei leider nicht helfen. Gott sei Dank findet er einen guten Garagisten.
Krapets Beach-Tag 1 (26.6.25)
Unser Vorrat wird nochmals aufgestockt und das Wasser gefüllt. Die letzten Tage in Bulgarien wollen wir am Strand verbringen und da brauchen wir genügend Nahrungsmittel. Tamara hat mit der Krepets-Beach einen weiteren wunderschönen Strand ausgewählt.

Der Strand ist weit entfernt von Dörfern und Städten. Wir sind die einzigen Westeuropäer am Strand und in der Strandbar wird kein Englisch gesprochen. An diesem Strand kannst du dein Fahrzeug oder Zeltlager aufstellen – was immer dein Herz begeht… 😊. Wir nutzen den Vorteil unseres 4x4 und fahren entlang des Sandstrandes auf die erhobene Küste. Von dort haben wir eine fantastische Aussicht und hören nur das Rauschen der Wellen.

Nach dem Mittagessen erkunden wir den Strand und laufen 10328 Schritte. Natürlich finde ich schöne Muscheln und sogar einen nicht defekten 20Liter Plastiksack, mit dem ich die vereinzelten Plastikteile aufsammle und entsorge. Das macht mich glücklich, dass ich die Natur etwas besser hinter mir lasse, als ich sie vorgefunden habe. Zum Thema Müll an den Stränden ist es so, dass in Bulgarien verhältnismässig wenig Plastikmüll rumliegt. Die Bulgaren rauchen aber doch sehr viel und noch wie in den 80ern, nicht wie heute elektrisch. Da muss nur jemand den ganzen Tag am Strand sein, der seine Kippen nicht sammelt... da kommen schon einige Kippen zusammen. Man bedenkt, dass jede Kippe 10-15 Jahre braucht, bis sie sich als Mikroplastik aufgelöst hat und in die Nahrungsmittelkette zurückkommt. Als ich eine Bierdose rund 3 Meter von einer Familie einpacken will, springt die Frau auf und gestikuliert mit den Händen,-was bedeutet, dass es die Bierdose ihres Mannes sein. Sie nimmt die Bierdose beschämt, um sie selbst zu entsorgen. Ich denke, dass in Bulgarien viele Leute erst sensibilisiert werden müssen, was es heisst die Umwelt sauber zu halten. Aber wir haben ja auch schon erlebt, wie junge Bulgaren Müll am Strand eingesammelt haben.
Nach dem Spaziergang trinken wir eine Limonade und essen frittierte Fische am Strand. Natürlich nur unsere Vorspeise. Tamara kocht uns einen herrlichen Znacht, serviert mit Meersicht.
Nach dem Sonnenuntergang kommen die letzten Junikäfer und die ersten Mücken und erinnern uns daran, dass wir bald Schlafen gehen sollen. Sehr schnell haben wir alles verstaut und sehen, wie die Mücken am Fenster gierig reinschauen. Aber heute müssen sie ohne Znacht ins Bett. Bereits um 10 Uhr gehen wir schlafen.
Krapets Beach-Tag 2- Planungs- und Socializing Tag (27.6.25)
Heute erwachen wir mit dem ersten Vogelgezwitscher. Pünktlich zum Sonnenaufgang sitzen wir da und staunen, wie die Sonne aus dem Meer steigt. Die Natur zu beobachten, löst in den meisten von uns Menschen immer wieder Staunen aus. Die Natur ist so aufeinander abgestimmt und in sich organisiert, dass sich die Frage aufdrängt: Welche Intelligenz hat diese Information in die Natur gelegt? Wir sitzen dankbar da und mir kommt der auswendig gelernte Psalm 117 in den Sinn, der hier sehr gut passt.

Heute sind wir den ganzen Tag am Telefonieren, Schreiben, Lesen und es tut gut mit Familie und Freunden Kontakt zu haben. Mein Vater feiert heute seinen 86. Geburtstag in guter Gesundheit. Es ist schön zu sehen, wie viele treue Freude an ihn denken und auch die Familie mit ihm feiert. Während unserem Gespräch per Whatsapp, läutet der Festnetzanschluss drei Mal. Für die jüngeren Leser eine kurze Erklärung: Vor langer Zeit, als es noch kein Internet und keine Mobile Phones gab, telefonierten wir noch analog über das Kabeltelefon... 😊 Dies gibt es auch heute noch – das wird Festnetz genannt 😉. Nach so einem Tag mit vielen Kontakten von zu Hause, fühlen wir uns trotz der Distanz mit unseren Lieben tief verbunden. Der Ort ist auch perfekt, um zu verweilen und die Seele etwas baumlen zu lassen.
Ganz in der Nähe hat ein älteres Paar ihren Wohnwagen abgestellt. Er jätet den Vorgarten und ich überlege mir noch, was ihn dazu motiviert. Einen halben Tag später hat er auch ein Vorzelt von 25 m2 aufgebaut und bereits Holzmöbel reingestellt. Scheinbar werden die Touristen aus Moldawien den Sommer hier verbringen. Eine weitere Nachbarin hat um ihren Camper ein Freilaufgehege aufgestellt. Erst am Abend finden wir heraus, dass dieses für ihre Katze ist. Weiter unten haben sich Dutzende von Touristen aus Rumänien zu einem Camp zusammengeschlossen und sich für die Sommerferien eingerichtet. Die Möglichkeit in Bulgarien an den schönsten Stränden frei zu Zelten oder zu Campen ist besonders grosszügig. Wir erleben das zum ersten Mal in dieser Ausprägung.
Tamara geht noch auf einen Spaziergang und bringt mir liebevoll zwei «Müscheli» mit. Am Abend gehen wir spontan in die Strandbar, trinken einen Sauvignons Blanc und essen Fleisch, gegrilltes Gemüse und Pommes dazu. Nach bald einem Reisejahr darf ich an diesem Strand sagen: Die Entspannung zieht ein und ein körperliches Wohlbefinden breitet sich aus. Sehr dankbar schlafen wir an unserem friedlichen Stellplatz ein.
Krapets Beach-Tag 3 - Erster Regentag seit Wochen (28.6.25)
Endlich ein Regentag an dem wir Administration erledigen. Weil es heute nicht um 8 Uhr bereits 30 Grad im Camper sind, schlafen wir bis 10 Uhr. Um 12 Uhr sind wir fertig mit Frühstücken. Der Regen besteht aus einzelnen Tropfen und einem leicht bedeckten Himmel, der sich am Nachmittag auflösen wird. Es hört wohl auf zu regnen aber der Himmel bleibt vorwiegend bedeckt. Tamara geniesst die Ruhe und schreibt im Tagebuch. Ich habe eine Buchidee und versuche daran zu arbeiten. Ob das mal was wird…. Nach 3 Stunden schreiben bin ich total erschöpft. Weit bin ich noch nicht gekommen, weil mein «Adlersystem» (kein 10-Finger-System…) kein schnelleres Schreibtempo zulässt.
Vor bald 2 Monaten kam eine Frau in Kroatien auf mich zu und fragte mich, ob sie mir etwas schenken darf. Daraufhin gab sie mir eine Bibel. Zuerst dachte ich, dass wir sie weiterverschenken werden. Das Telefonat mit einem Freund, der gerade den Brief von Paulus an die Kolosser gelesen hat inspiriert mich und ich nehme spontan die geschenkte Bibel hervor. Ich komme zum Schluss, dass die Frau die Bibel mir geschenkt hat und dass das wohl kein Zufall war. Ich packe die Bibel aus und lese eines der 27 Bücher (Kolosserbrief) des neuen Testamentes durch. Ein toller Brief, den Paulus aus dem Gefängnis in Rom an die Gemeinde in Koloss geschrieben hat.

Krapets Beach-Tag 4 - Strahlend blauer Himmel (29.6.25)

Es ist wieder Sonntag und das bedeutet für uns, dass es Pancakes gibt. Dazu Blaubeeren, Banane und Pfirsiche. Das ist ein Sonntags-Brunch nach meinem Geschmack 😊.

Nach dem Bibellesen gehen wir spazieren. Die Wellen von gestern haben alle Algen weggespült und neue Muscheln freigelegt. Das verlangsamt mein Lauftempo für Tamara strapaziös. Als ich auch noch einen 40 Liter Sack am Strand finde, verliert sie die Geduld und lässt mich meiner Berufung nachgehen. Wenn ich einen Sack habe, kann ich das Plastik nicht am Strand liegen lassen. Es sind hauptsächlich Plastikflaschen, welche liegengelassen und/oder vom Meer angeschwemmt worden sind. Auch den zweiten Sack fülle ich randvoll und entsorge diesen in der Strandbar. Es ist schon 13 Uhr als wir an unseren ruhigen Stellplatz zu Mittag essen. Nach dem Essen häkelt Tamara noch etwas und ich gehe schwimmen.
Der Abwasch wird kurz, weil das Wasser knapp ist und schliesslich auch versiegt. Das heisst für uns, dass wir uns abfahrbereit machen und auf Wassersuche gehen müssen. Beim zweiten Campingplatz sind wir erfolgreich und füllen den Tank. Der Camping Platzwart fragt nach unserer Reiseroute und kann es kaum fassen, dass wir in Rumänien vier Wochen unterwegs sein werden. Bulgarien und Rumänien scheinen gegenseitig in Konkurrenz zu stehen…
10 Minuten später stehen wir wieder an «unserem» Stellplatz und essen Melone. Sonntagsruhe tut einfach gut...
Tamara macht noch etwas Sport und ich lümmle etwas herum. Morgen fahren wir Richtung Rumänien. Am Dienstag wollen wir im Donaudelta sein und ab Donnerstag Ausflüge mit dem Boot unternehmen. Wir sind gespannt auf das Donaudelta und generell auf Rumänien.

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